Dateiendungen erlauben

Geändert am Di, 3 Jun um 4:11 NACHMITTAGS


Dieser Hilfsartikel erklärt, welche Dateiendungen vom Add-In unterstützt werden und warum nicht alle Dateiendungen verwendet werden können.



Was sind Dateiendungen und warum sind sie wichtig?


Dateiendungen sind die letzten Teile eines Dateinamens (z.B. .pdf, .docx), die dem System mitteilen, um welchen Dateityp es sich handelt. In der elektronischen Kommunikation, insbesondere im Rechtsverkehr, ist es entscheidend, dass nur bestimmte Dateiendungen verwendet werden, da nicht alle von der jeweils verwendeten Fachsoftware verarbeitet werden können.


Warum genau können in EGVP nicht alle Dateiendungen verwendet werden?


Das Add-In unterstützt nur die Dateiendungen, die den gesetzlichen Anforderungen und den technischen Vorgaben der Elektronischen-Rechtsverkehr-Verordnung (ERVV) entsprechen. Werden andere Dateiendungen verwendet, die von der Software der Gerichte nicht verarbeitet werden können, kann dies zur Ablehnung der EGVP-Nachricht führen.


Wo können die Vorschriften eingesehen werden?


Die spezifischen Anforderungen an elektronische Dokumente sind in § 2 der Elektronischen-Rechtsverkehr-Verordnung (ERVV) festgelegt. Diese rechtlichen Vorgaben regeln, welche Dateiendungen und Formate für den elektronischen Rechtsverkehr zugelassen sind. 


Weitere Informationen findest du auf der offiziellen Website des Bundesministeriums der Justiz:


ERVV § 2 – Anforderungen an elektronische Dokumente


Wie können neue Dateiendungen freigeben werden?


Falls es in Einzelfällen vom Gericht gestattet wurde, dass weitere Dateiendungen verwendet werden dürfen, können diese in der Registry des Portals freigeben werden. 


Dies geschieht unter dem Pfad:


„HKEY_CURRENT_USER\Software\Mentana\Mentana Outlook Add-In“


Dort können im Registry-Eintrag „EGVP_erlaubte_Dateitypen“ zusätzliche Dateiendungen hinzugefügt werden.


Fazit


Es ist wichtig, dass nur die unterstützten Dateiendungen verwendet werden, um sicherzustellen, dass die EGVP-Nachricht korrekt verarbeitet wird. Sie sollten sich über die relevanten Vorschriften informieren und sicherstellen, dass keine unzulässigen Dateiendungen gesendet werden. Falls dies doch erforderlich ist, kann die Freigabe zusätzlicher Dateiendungen über die Registry erfolgen.



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